Orte der Verfolgung in Hannover: Header "Judenhaus" Herschelstraße

ehemaliges „Judenhaus“ Herschelstraße

ehemaliges „Judenhaus“ Herschelstraße Erzwungene Umzüge: Mehr als 1.200 jüdische Bürgerinnen und Bürger Hannovers mussten nach einer städtischen Anordnung vom 3. September 1941 innerhalb weniger Stunden ihre Wohnungen verlassen. Sie wurden zwangsweise in 15 „Judenhäuser“ im Stadtgebiet eingewiesen. Das Wohnhaus Herschelstraße 31 war eines von ihnen. Hannover: Ausweis von Ruth Gröne geb. Kleeberg aus dem Jahre…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan Herschel Grünspan wächst hier in der Burgstraße auf, bevor er als Illegaler in Paris von der Abschiebung seiner Familie nach Polen erfährt. Seine Schüsse auf einen Mitarbeiter der deutschen Botschaft bieten den Nationalsozialisten den lang ersehnten Anlass zur radikalen Verschärfung ihrer antijüdischen Maßnahmen. Hannover: Ballhofplatz mit Blick auf die Burgstraße, 1939.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Alter Jüdischer Friedhof

Alter jüdischer Friedhof

Alter jüdischer Friedhof Der Alte jüdische Friedhof in der Nordstadt, unweit der Christuskirche, bietet ein staunenswertes Bild: ein Hügel inmitten des Wohnviertels, darauf hunderte alter Grabsteine unter hohen Bäumen, eine ummauerte Toteninsel. Hannover: "Juden-Kirchhof": Der Friedhofshügel auf einem Plan der Stadt Hannover aus dem Jahre 1763 Ältester jüdischer Friedhof Hannovers Seit 1550 Begräbnisplatz der Juden…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header "Schmutz und Schund" Die Mellini-Affäre

Mellini-Affäre: Kirchliche Jugend einig mit Hitler-Jugend

Mellini-Affäre: Kirchliche Jugend einig mit Hitler-Jugend   In der Artilleriestraße (heute Kurt-Schumacher-Straße) befand sich gegenüber der Einmündung der Odeonstraße das Mellini-Theater. Es handelte sich dabei um ein Varieté-Theater oder Boulevard-Theater. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es zu einem Kraft-durch-Freude-Theater umgestaltet, das an der Heimatfront für (Durchhalte-)Stimmung sorgen sollte. Hannover: Anzeige für die Operette "Das Dreimäderlhaus"…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Edelmetallabgabe beim Leihamt

Nach dem Novemberpogrom: Zwangsabgabe im städtischen Leihamt

Nach dem Novemberpogrom: Zwangsabgabe im städtischen Leihamt An der Beraubung und Verdrängung der jüdischen Bevölkerung war auch die Stadtverwaltung beteiligt. Im Frühjahr 1939 wurden die Juden Hannovers und seiner Umgebung gezwungen, alle Edelmetallgegenstände in ihrem Besitz in das städtische Leihamt am Hohen Ufer zu bringen. Heute steht dort das Historische Museum Hannover. Hannover: Ehemaliges Zeughaus…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Hohes Ufer und Novemberpogrom

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938 An der Leinefurt und Flussinsel in Höhe des Beginenturms liegt die historische Keimzelle Hannovers. Ein Jahrtausend später sind Gebäude am Hohen Ufer eng mit der (Vor)Geschichte des Novemberpogroms verbunden: Hier werden im Jahre 1938 fast 500 Jüdinnen und Juden polnischer Herkunft vor ihrer Abschiebung festgesetzt, von hier ziehen…

Header Ort der Verfolgung in Hannover: Ballhofplatz und "Altstadtgesundung"

Ballhof und Nationalsozialismus

Ballhof und Nationalsozialismus Falsches Mittelalter: Der Ballhofplatz erscheint heute als ein idyllischer Rest des alten Hannover. Dabei ist er viel jünger: Der Platz und die umgebenden Häuser sind ein Ergebnis der nationalsozialistischen Altstadtsanierung vor dem Zweiten Weltkrieg.   "Hannover. Ballhofplatz mit H J.Heim", Ansichtskarte aus dem Verlag von F. Astholz, Wikimedia Commons, Scan vom Original:…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Holocaust-Mahnmal am Opernplatz

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz Hannover

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz Hannover Seit dem Jahre 1994 erinnert das Mahnmal neben dem Opernhaus an die aus Hannover deportierten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Damals konnte die zivilgesellschaftliche Initiative Memorial e.V. auch gegen Widerstände diesen zentralen Ort im Herzen der Stadt durchsetzen. Die Kosten für das Denkmal wurden aus privaten Spenden finanziert. Hannover: Die…

Orte der Information in Hannover: Header Stadtmodelle im Neuen Rathaus

Stadtmodelle im Rathaus Hannover

Stadtmodelle im Rathaus Hannover Vier Stadtmodelle in der Rathaushalle zeigen anschaulich die Entwicklung Hannovers von der kleinen Residenzstadt der Welfen (1689) zur Industriestadt am Vorabend des Zweiten Weltkriegs (1939), von der fast vollständig zerstörten Innenstadt (1945) zur Neugestaltung als „autogerechte Stadt“ (2012). Hannover: Blick vom Leineschloß zum Neuen Rathaus, 2014. Foto Michael Pechel Residenzstadt der…

Tour 3: Arbeiterbewegung – Unterdrückung und Widerstand

Tour 3: Arbeiterbewegung – Unterdrückung und Widerstand Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap Foundation.Mehr erfahren Karte laden OpenStreetMaps immer entsperren Dauer: 01:15Entfernung: 4,92 km Arbeiterbewegung – Unterdrückung und Widerstand In Hannover bestand eine bedeutende, sozialdemokratisch geprägte Arbeiterbewegung. Sie war gegen Ende der Weimarer Republik der Hauptgegner der Nationalsozialisten. Nach der…