Orte der Verfolgung in Hannover: Header Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan Herschel Grünspan wächst hier in der Burgstraße auf, bevor er als Illegaler in Paris von der Abschiebung seiner Familie nach Polen erfährt. Seine Schüsse auf einen Mitarbeiter der deutschen Botschaft bieten den Nationalsozialisten den lang ersehnten Anlass zur radikalen Verschärfung ihrer antijüdischen Maßnahmen. Hannover: Ballhofplatz mit Blick auf die Burgstraße, 1939.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Gedenkort Neue Synagoge

Gedenkort Neue Synagoge

Gedenkort Neue Synagoge „Im deutschen Stil“: Im Jahre 1870 wird auf einem offenen Platz der Calenberger Neustadt die Neue Synagoge des bedeutenden jüdischen Architekten Edwin Oppler eingeweiht. In Größe und Baustil drückt sie ein neues Selbstbewusstsein und den Glauben aus, als Juden in der deutschen Gesellschaft gleichberechtigt angekommen zu sein. Denn, so Oppler: „Der romanische…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Hohes Ufer und Novemberpogrom

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938 An der Leinefurt und Flussinsel in Höhe des Beginenturms liegt die historische Keimzelle Hannovers. Ein Jahrtausend später sind Gebäude am Hohen Ufer eng mit der (Vor)Geschichte des Novemberpogroms verbunden: Hier werden im Jahre 1938 fast 500 Jüdinnen und Juden polnischer Herkunft vor ihrer Abschiebung festgesetzt, von hier ziehen…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Polizeipräsidium Hardenbergstraße

Polizeipräsidium Hardenbergstraße

Polizeipräsidium Hardenbergstraße   Ort der Verfolgung: In dem 1903 eingeweihten Gebäude des Polizeipräsidiums war zu Beginn der NS-Herrschaft neben der Kriminalpolizei auch die Geheime Staatspolizei Gestapo Hannover untergebracht. In das angegliederte Polizeigefängnis wurden auch Gegner des NS-Regimes sowie rassisch Verfolgte gesperrt. Dieser Zellenblock ist nahezu unverändert erhalten. Hannover: Historisches Hauptgebäude der Polizeidirektion, 1903 als Königlich…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Holocaust-Mahnmal am Opernplatz

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz Hannover

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz Hannover Seit dem Jahre 1994 erinnert das Mahnmal neben dem Opernhaus an die aus Hannover deportierten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Damals konnte die zivilgesellschaftliche Initiative Memorial e.V. auch gegen Widerstände diesen zentralen Ort im Herzen der Stadt durchsetzen. Die Kosten für das Denkmal wurden aus privaten Spenden finanziert. Hannover: Die…

Orte der Information in Hannover: Header Stadtmodelle im Neuen Rathaus

Stadtmodelle im Rathaus Hannover

Stadtmodelle im Rathaus Hannover Vier Stadtmodelle in der Rathaushalle zeigen anschaulich die Entwicklung Hannovers von der kleinen Residenzstadt der Welfen (1689) zur Industriestadt am Vorabend des Zweiten Weltkriegs (1939), von der fast vollständig zerstörten Innenstadt (1945) zur Neugestaltung als „autogerechte Stadt“ (2012). Hannover: Blick vom Leineschloß zum Neuen Rathaus, 2014. Foto Michael Pechel Residenzstadt der…

Tour 1: Jüdisches Leben in Hannover

Tour 1: Jüdisches Leben in Hannover Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap Foundation.Mehr erfahren Karte laden OpenStreetMaps immer entsperren Dauer: 00:48Entfernung: 3,14 km Jüdisches Leben in Hannover Mit der Einweihung ihrer ersten frei stehenden Synagoge im Jahre 1870 glaubten die Juden Hannovers, in der Gesellschaft angekommen zu sein. Kaum 70…

Stadtrundgänge

Stadtrundgänge zu den Orten der Verfolgung und des Widerstands in Hannover Alle vier Touren durch die Innenstadt Hannovers starten und enden am ZeitZentrum Zivilcourage gegenüber dem Neuen Rathaus. Sie dauern jeweils rund eine Stunde reine Laufzeit – hinzu kommt die Zeit, die Sie an den einzelnen Orten verbringen. Viele davon sind durch die Zerstörungen des…

über uns

ARBEITSKREIS ERINNERUNGSARBEIT Redaktion Willi Duckstein, Sören Köpke, Michael Pechel Projektpartner: Netzwerk Erinnerung und Zukunft Das Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover gründete sich im Juli 2006 als Aktionsbündnis von rund 40 Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen. Absicht war und ist das Wachhalten der Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und die gemeinsame Abwehr von…