Orte der Verfolgung in Hannover: Header Stolpersteine für Familie Bloch

Stolpersteine für die jüdische Familie Bloch, Am Marstall 14

Stolpersteine für die jüdische Familie Bloch, Am Marstall 14 Die Familie Bloch ist im Jahre 1905 aus dem heutigen Polen nach Hannover gezogen und gehörte damit zu den etwa 20 Prozent Juden mit osteuropäischen Wurzeln innerhalb der jüdischen Bevölkerung Hannovers. Zwischen 1903 und 1906 litten die Juden in Russisch-Polen unter verheerenden Pogromen. Die am 13.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Käte Steinitz

Kunstsalon Käte Steinitz

Kunstsalon Käte Steinitz Käte Steinitz zieht mit ihrem Mann im Jahre 1918 nach Hannover. Die studierte Kunsthistorikerin steht bald im Zentrum der literarischen und künstlerischen Avantgarde der Stadt. Das Gästebuch ihres Salons in der geräumigen Wohnung im Haus Basse spiegelt die vibrierende kulturelle Aufbruchstimmung der Zwanziger Jahre – auch in der Provinzmetropole an der Leine.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan

Geburtshaus von Herschel Grünspan Herschel Grünspan wächst hier in der Burgstraße auf, bevor er als Illegaler in Paris von der Abschiebung seiner Familie nach Polen erfährt. Seine Schüsse auf einen Mitarbeiter der deutschen Botschaft bieten den Nationalsozialisten den lang ersehnten Anlass zur radikalen Verschärfung ihrer antijüdischen Maßnahmen. Hannover: Ballhofplatz mit Blick auf die Burgstraße, 1939.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Hohes Ufer und Novemberpogrom

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938

Am Hohen Ufer: „Polenaktion“ und Novemberpogrom 1938 An der Leinefurt und Flussinsel in Höhe des Beginenturms liegt die historische Keimzelle Hannovers. Ein Jahrtausend später sind Gebäude am Hohen Ufer eng mit der (Vor)Geschichte des Novemberpogroms verbunden: Hier werden im Jahre 1938 fast 500 Jüdinnen und Juden polnischer Herkunft vor ihrer Abschiebung festgesetzt, von hier ziehen…