Orte der Verfolgung in Hannover: Header Altes Gewerkschaftshaus an der Goseriede

Altes Gewerkschaftshaus an der Goseriede

Altes Gewerkschaftshaus an der Goseriede Herz der Arbeiterbewegung Hannovers: Das hannoversche Gewerkschaftshaus war ein großer Häuserkomplex zwischen Goseriede und Odeonstraße mit zahlreichen Innenhöfen – Sitz der SPD-Zeitung „Volksstimme“ und vieler Einzelgewerkschaften. Schon am 1. April 1933 wurde es von bewaffneten Nationalsozialisten gestürmt und besetzt. Hannover, 1. April 1933. SS-Männer und Passanten vor dem besetzten Gewerkschaftshaus.…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Königsworther Platz - Horst-Wessel-Platz

Vom Königsworther Platz zum “Horst-Wessel-Platz”

Vom Königsworther Platz zum “Horst-Wessel-Platz” Mörder und ihre Opfer. Zwei Villen an einem Platz. Die „Villa Simon“ war seit dem Jahre 1895 im Besitz der jüdischen Unternehmerfamilie Berliner. 1941 wurde sie von der Stadt Hannover erworben. Ihre jüdischen Bewohner wurden deportiert. Wenige Häuser entfernt befand sich mit dem SS-Abschnitt IV das regionale Hauptquartier der „Schutzstaffel“…

Orte der Verfolgung in Hannover: Header Gedenkort Neue Synagoge

Gedenkort Neue Synagoge

Gedenkort Neue Synagoge „Im deutschen Stil“: Im Jahre 1870 wird auf einem offenen Platz der Calenberger Neustadt die Neue Synagoge des bedeutenden jüdischen Architekten Edwin Oppler eingeweiht. In Größe und Baustil drückt sie ein neues Selbstbewusstsein und den Glauben aus, als Juden in der deutschen Gesellschaft gleichberechtigt angekommen zu sein. Denn, so Oppler: „Der romanische…